Der Einfluß von Sphingolipiden und Analoga auf GIRK-Ströme atrialer Kardiomyozyten

  • Sphingolipide (S1P, SPC) sind im Serum enthaltene Botenstoffe mit vielfältigen Effekten, u.a. führen sie zu Plättchenaktivierung und Herzfrequenzverlangsamung. Letzteres wird über die Aktivierung von Kaliumkanälen an kardialen Vorhofzellen vermittelt und wurde im Rahmen dieser Arbeit quantifiziert durch Applikation von Serum und Reinstoffen in Patch-Clamp-Versuchen an Präparaten von Ratten und Meerschweinchen. Darüber hinaus wurde ein Bioassay zur Simulation von Inaktivierungsprozessen entwickelt, indem die genannten Stoffe mit Zellreihen inkubiert wurden. Außerdem gelangen Rückschlüsse auf die Identität und Beteiligung der verschiedenen Sphingolipidrezeptor-Subtypen bei der Ionenkanalaktivierung mit Hilfe der Analogsubstanzen FTY720 und SEW 2871, deren Wirkung qualitativ und quantitativ erfaßt wurde. Daneben konnten gegenseitige Beeinflussungseffekte untersucht werden.

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Metadaten
Author:Hans Christian RenckhoffGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-18026
Referee:Lutz PottORCiDGND, Bodo Kornelius Hubertus BrandtsGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/01/11
Date of first Publication:2007/01/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/12/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Botenmolekül; Elektrophysiologie; Kaliumkanal; Membranrezeptor; Signaltransduktion
Institutes/Facilities:Institut für Physiologie, Abteilung für Zelluläre Physiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht