Schäden an Stütz- und Bewegungsorganen bei Leistungssportlern aus dem Bereich Eiskunstlauf im Vergleich zu einer Kontrollgruppe

  • Es sollen die sportartspezifischen Verletzungsmechanismen evaluiert und Ableitungen für das Trainingssystem zur Verletzungsprophylaxe getroffen werden. Im Rahmen einer Querschnittuntersuchung wurde einem Spitzensportlerkollektiv (n = 53) aus dem Bereich Eiskunstlauf ein Breitensportlerkollektiv aus anderen Sportarten (n = 47) gegenübergestellt. Die Datenerhebung erfolgte anhand eines Fragebogens und einer standardisierten sportorthopädischen Untersuchung. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen den alltags- und den sportartbedingten Verletzungen im Eiskunstlauf. Die Eiskunstläufer wiesen signifikant häufiger Überlastungsschäden als Verletzungen auf. Die Häufigkeit der Verletzungen an der Wirbelsäule nimmt zu. Die Eiskunstläufer zeigten eine deutliche Mehrbeweglichkeit der Wirbelsäule, der Schultern, der Hüften und der Sprunggelenke. Die Kontrollgruppe wies signifikant mehr adipöse Erwachsene und Kinder auf und zeigte insgesamt eine schlechtere Körperhaltung.

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Metadaten
Author:Thomas RauerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-36082
Referee:Jürgen KrämerGND, Petra PlatenORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2013/01/08
Date of first Publication:2013/01/08
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2012/11/13
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Leistungssport; Verletzung; Überlastungsschaden; Eiskunstlauf; Wirbelsäulenverletzung
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht