Patienten mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten

  • Die Patienten dieser Studie stammte aus dem Zeitraum von 1974 bis 1998 aus einem Bremer Spaltenzentrum. Bei 1763 Patienten lag ein Patientenzuwachs von ca. 2,5 Spaltträgern pro Jahr vor. Das Kollektiv teilte sich in 31,25% Gaumen-, 48,55% einseitige LK(G)- und 17,98% doppelseitige LK(G)-Spalten auf. 0,75% Patienten hatten eine seltene Spaltform. 58% der Patienten waren männlich und 42% weiblich, dies war statistisch signifikant. Die männlichen Patienten besaßen bei den primären Spalten 65,96% und die weiblichen bei den sekundären 54,08%. Die Untersuchung auf saisonale Häufung ergab kein signifikantes Ergebnis. Die Dominanz der links- (65,07%) gegenüber den rechtsseitigen (35,93%) LK(G)-Spalten war statistisch signifikant. 23,11% hatten eine familiäre Fehlbildungsbelastung. 25,52% der Spaltpatienten wiesen zusätzlich noch eine Fehlbildungen auf und 15,48% ein Syndrom.

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Metadaten
Author:Swantje PetersenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-6392
Subtitle (German):eine epidemiologische Studie von 1974 bis 1998
Referee:Andreas BremerichGND, Holger SudhoffGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/11/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Gesichtsspalte; Missbildung; Geschlechtsverhältnis; Syndrom; Schwangerschaft / Anamnese
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht