Eine Anwendung des Traumafilmparadigmas zur experimentellen Erzeugung von Intrusionen bei gesunden Probanden

  • Hintergrund: Diese Arbeit überprüft die Anwendbarkeit des Traumafilmparadigmas bei gesunden Probanden sowie den Einfluss prä- und peritraumatischer Risikofaktoren auf die Entstehung von Intrusionen. Methode: 90 Probanden wurde ein speziell entwickelter Traumafilm vorgeführt. Anschließend wurden die dadurch ausgelösten Intrusionen protokolliert. Zuvor wurden individuelle Persönlichkeitsmerkmale erhoben und später mit der Zahl der Intrusionen korreliert. Weiterhin wurde die duale Repräsentationstheorie von Brewin überprüft. Ergebnis: Der Traumafilm erzeugte wirksam Intrusionen. Die duale Repräsentationstheorie konnte bestätigt werden. Peritraumatische Risikofaktoren beeinflussten die Anzahl an Intrusionen während prätraumatische Faktoren keinen Effekt aufwiesen. Diskussion: Die Wirksamkeit des Traumafilms als Analogtrauma wurde erneut bestätigt und bietet damit eine Grundlage zur weiteren Untersuchung von Entstehung und Beeinflussung von Intrusionen.

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Metadaten
Author:Anna Katharina HarrenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-54854
Referee:Henrik KesslerGND, Georg JuckelORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/12/07
Date of first Publication:2017/12/07
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/10/24
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Posttraumatisches Stresssyndrom; Intrusion; Trauma; Gedächtnis; Risikofaktor
Institutes/Facilities:LWL-Universitätsklinikum Bochum, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht