Emotionsverarbeitung von Borderline-Patienten

  • Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung, ob Borderline-Patienten verlängerte Emotionsverarbeitungsprozesse bezüglich emotional-negativer Stimuli zeigen im Vergleich zu Gesunden. Ebenso war zu klären, ob Zusammenhänge zwischen den veränderten Aufmerksamkeitsreaktionen und biografischen Erfahrungen, alexithymen und dissoziativen Symptomen bestehen. Das Verhalten der beiden Gruppen im klassischen Stroop-Test unterschied sich nicht signifikant. Im emotionalen Stroop-Test wiesen die BPS-Patienten schnellere Reaktionszeiten bzgl. bedrohlicher Reize im Vergleich zu den Kontrollen auf. Bezüglich der Messfragebögen erreichten die BPS-Patienten weitgehend signifikant unterschiedliche Punktwerte zu den Kontrollen. Zusammenhänge zwischen den Verhaltensweisen in den einzelnen Stroop-Paradigmen und den Fragebogenergebnissen konnten lediglich sehr vereinzelt nachgewiesen werden.

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Metadaten
Author:Alexandra DeutschGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-53149
Subtitle (German):Eine Untersuchung mit dem emotionalen Stroop-Test
Referee:Martin BrüneORCiDGND, Christine NorraGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/07/17
Date of first Publication:2017/07/17
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/06/22
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
Tag:Emotionsregulation
GND-Keyword:Aufmerksamkeit; Gefühl; Borderline-Persönlichkeitsstörung; Erfahrung; Reaktion
Institutes/Facilities:LWL-Universitätsklinikum Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht