Die genderspezifische Auswertung telemedizinisch übermittelter Elektrokardiographien

  • Telemedizinische Maßnahmen sowie die telemedizinische Versorgung als Ganzes richten sich an beide Geschlechter, was in der Forschung berücksichtigt werden muss. Diese Arbeit untersucht genderspezifische Unterschiede anhand von telemedizinisch übermittelten Elektrokardiographien (EKG) im Institut für angewandte Telemedizin (IFAT) am Herz- und Diabetes-Zentrum (HDZ NRW). Untersucht werden mögliche genderspezifische Unterschiede bei der technischen Anwendung, der Auswertung, der Rhythmusdiagnostik, der Ischämiediagnostik sowie der Aufnahmequalität. In der technischen Handhabung erwiesen sich die weiblichen Patienten tendenziell besser als die männlichen Patienten. Die Anwendung der technischen Geräte ist bei älteren Patienten genauso gut wie bei dem jüngeren Patientenklientel. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass es keine relevanten genderspezifischen Unterschiede in telemedizinisch übermittelten Elektrokardiographien gibt.

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Metadaten
Author:Songül SecerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-52666
Referee:Andreas MüggeORCiDGND, Oliver Helge Willy BruderGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/05/30
Date of first Publication:2017/05/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/04/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Telemedizin; Geschlechterforschung; Elektrokardiogramm; Arrhythmie; Ischämie
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Institut für angewandte Telemedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht