Plasma instabilities of particle beams in the intergalactic medium

  • Aktive Galaxienkerne sind astronomische Objekte, deren Strahlung einen Frequenzbereich von Radiowellen bis hin zu Gammaphotonen abdeckt. Insbesondere die Unterklasse der Blazare kann Photonen bis zu Energien über einem Teraelektronenvolt erzeugen. Diese Strahlung erzeugt zusammen mit dem Extragalaktischen Hintergrundlicht Elektron-Positron-Paare, die wiederum mit dem Plasma des Intergalaktischen Medium interagieren. Als Folge entstehen Plasmainstabilitäten, die die Ausbreitung der Teilchenstrahlen beeinflussen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung und Evolution dieser Instabilitäten. Dabei wird ein numerischer Ansatz mit einem sogenannten Particle-in-Cell code verfolgt. Es werden die Anwachsraten und das Sättigungsverhalten analysiert. Weiterhin werden ähnliche, durch Protonenstrahlen erzeugte Instabilitäten simuliert. Schließlich wird der Zusammenhang mit kosmischen Magnetfeldern untersucht.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Andreas Armin KempfORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-48994
Subtitle (English):particle-in-cell simulations
Referee:Reinhard SchlickeiserORCiDGND, Felix SpanierORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2016/06/13
Date of first Publication:2016/06/13
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Physik und Astronomie
Date of final exam:2016/01/19
Creating Corporation:Fakultät für Physik und Astronomie
Tag:Numerische Mathematik
GND-Keyword:Plasmaphysik; Astrophysik; Plasmainstabilität; Simulation; Blazar
Institutes/Facilities:Institut für Theoretische Physik IV, Theoretische Weltraum- und Astrophysik
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Astronomie, Kartographie, Geodäsie
faculties:Fakultät für Physik und Astronomie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht