Belastungs- und Erholungssteuerung im High-Intensity Ausdauertraining

  • Die Leistungsentwicklung im Rahmen eines High-Intensity Ausdauertrainings (HIT) steht in ständiger Wechselwirkung mit den durch die hohen Reizintensitäten ausgelösten Ermüdungs- und Erholungsprozesse. Erfolgt keine adäquate Steuerung von Belastung und Erholung, nimmt das Risiko für chronische Überlastungsreaktionen zu. Daher war das Ziel dieser Dissertation, evidenzbasierte Praxisleitlinien für eine Belastungs- und Erholungssteuerung im HIT zu erarbeiten. Die Ergebnisse zeigten, dass (1.) die akuten Belastungs- und mittelfristigen Ermüdungsreaktionen zwischen unterschiedlichen praxisüblichen HIT-Protokollen teils erheblich variieren, (2.) die Sprungleistung, Muskelkontraktilität, Creatinkinase-Aktivität sowie eine subjektive Empfindensdiagnostik praktikable und potentiell sensitive Parameter zur Diagnostik von Beanspruchung und Ermüdung im HIT sind und (3.) eine aktive Erholung weder messbaren Vor- noch Nachteil hinsichtlich des Regenerationsprozesses nach HIT besitzt.

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Metadaten
Author:Thimo WiewelhoveORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-48757
Referee:Alexander FerrautiORCiDGND, Billy SperlichGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/05/31
Date of first Publication:2016/05/31
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft
Date of final exam:2016/04/20
Creating Corporation:Fakultät für Sportwissenschaft
GND-Keyword:Ausdauertraining; Intervalltraining; Ermüdung; Erholung; Regeneration
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Trainingswissenschaft
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Sport
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht