Anatomie des Ramus infrapatellaris in Relation zu drei Hautinzisionen der Knieendoprothetik und als anatomische Grundlage zur Behandlung neuropathischer Schmerzen durch Kryodenervierung

  • \(\bf Problem:\) Iatrogene Schädigungen des Ramus infrapatellaris und die daraus resultierenden neuropathischen Schmerzen sind häufig in der Kniechirurgie. \(\bf Methodik:\) Für die anatomischen Untersuchungen wurden an Körperspendern Kniegelenke präpariert und der Verlauf des R. infrapatellaris dargestellt. \(\bf Ergebnis:\) Es wurden an 18 formalin-fixierten Körperspendern 30 Kniegelenke präpariert, in denen gab es vier anatomische Varianten des Nervs in Relation zum M. sartorius. Für jede dieser Varianten konnte ein Abschnitt für die perkutane Kryodenervierung bestimmt werden. \(\bf Diskussion:\) Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die praktische Umsetzung der Ergebnisse zu eruieren. Verglichen mit der aktuellen Vorgehensweise sollte dieser Behandlungsansatz durch gezielte einmalige Kryodenervierung ein gewebeschonenderes Vorgehen ermöglichen und gleichzeitig die Schmerzweiterleitung aller distalen Nervenäste unterbrechen.

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Metadaten
Author:Thomas AckmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-48513
Referee:Christoph von Schulze PellengahrGND, Michael TrybaORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/05/11
Date of first Publication:2016/05/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2016/04/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
Tag:Kniegelenkprothese; Neuropathologie
GND-Keyword:Schmerz; Kniegelenk; Prothese; Nerv; Anatomie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht