Einfluß einer positiven Familienanamnese für eine koronare Herzerkrankung auf die endotheliale Funktion und den Endothelzellumsatz

  • In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob reduzierte zirkulierende endotheliale Progenitorzellen (EPC), oder erhöhte endotheliale Mikropartikel (EMP) Initialschritte in der Entstehung einer endothelialen Dysfunktion bei genetisch prädisponierten Patienten sein könnten. Probanden waren 56 gesunde Männer im Alter von 23-31 Jahren einer Berufsfeuerwehr. 20 Personen hatten eine positive Familienanamnese (FA) für eine KHK. Die endotheliale Funktion wurde als Fluß-abhängige Dilatation (FMD) der A. brachialis gemessen. Die Anzahl der EPC und EMP wurde mittels Durchflußcytometrie bestimmt. Die FMD der A.brachialis und die Anzahl der EPC sind bei Personen mit und ohne FA nicht unterschiedlich. Die Anzahl EMP bei den Personen mit einer positiven FA ist signifikant erhöht. Die Anzahl der EMP korrelierte invers mit der FMD. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass erhöhte EMP ein bedeutender Initialschritt in der Pathogenese der endothelialen Dysfunktion bei genetisch prädisponierten Personen sein kann.

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Metadaten
Author:Henning TünsGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-48032
Referee:Andreas MüggeORCiDGND, Henning T. BabergGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/04/24
Date of first Publication:2016/04/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2015/11/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Familienanamnese; Endothelzelle; Vorläuferzelle; Mikropartikel; Koronare Herzkrankheit
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht