Vergleich zwischen der Versorgungssituation von Patienten mit osteoporosebedingten Frakturen im Jahr 2004 und 2011

  • Man schätzt, dass ungefähr 2,7 Millionen osteoporotische Frakturen in Europa jährlich stattfinden. Eine mangelhafte Behandlung der Osteoporosepatienten wird beobachtet. Ziel unserer Studie war etwaige Veränderungen der Versorgungssituation von Patienten mit osteoporosebedingten Frakturen im Zeitraum 2004-2011 zu ermitteln. Es wurden Fragen an 397 Kliniken bezüglich des Vorhandenseins eines standardisierten Vorgehens, der innerklinischen Behandlung und der Nachverfolgung gestellt. Die Rücklaufquote betrug 2004 80,2 % und 2011 78,09 %. Ein standarisiertes Vorgehen gaben 2004 35,1 % der Kliniken an, 2011 57,1 %, dieses war statistisch signifikant (p<0,05). Eine leitliniengerechte Versorgung wurde 2004 in 12,2 % der Kliniken durchgeführt, 2011 war dieses in 31,1 % der Fall. Eine Verbesserungstendenz ist zu erkennen, dennoch besteht immer noch ein enormes Verbesserungspotenzial.

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Metadaten
Author:Georgios SpyrouGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-47432
Referee:Christoph von Schulze PellengahrGND, Dominik SeyboldGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/03/22
Date of first Publication:2016/03/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2015/10/20
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Osteoporose; Ärztliche Versorgung; Richtlinie; Unfallchirurgie; Knochenbruch
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht