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Sarah Starosta

• Learning about relationships between specific events in the environment is as important for survival as learning that no relationship exists anymore. These two learning processes are named acquisition and extinction. Much research was performed to elucidate behavioral and neuronal mechanisms of fear learning, but insights into the mechanisms in appetitive designs are very limited. We performed three studies to elucidate the mechanisms in appetitive designs. Two studies showed that the context-specificity for the extinction memory is as pronounced as for acquisition if these learning processes take place under the same conditions. In a third study, we observed that single units in the avian functional analogue of mammalian prefrontal cortex (Nidopallium Caudolaterale) show specific response patterns during acquisition and extinction and interpret these as teaching signals for selecting the correct response during acquisition and inhibiting previous responses during extinction.
• Zusammenhänge zwischen Ereignissen in der Umwelt zu erlernen ist ebenso wichtig wie zu lernen dass vorherige Zusammenhänge nun nicht mehr bestehen. Diese beiden Lernprozesse werden als Akquisition und Extinktion bezeichnet. Während viel darüber bekannt ist, welche behavioralen und neuronalen Mechanismen diesen Prozessen beim Erlernen von Angst eine Rolle spielen, sind die Mechanismen beim appetetiven Lernen sehr viel weniger erforscht. Diese Arbeit befasste sich daher mit den behavioralen und neuronalen Mechanismen von Akquisition und Extinktion in appetetiven Designs. In zwei Studien konnten wir zeigen, dass beide Lernprozesse kontextabhängig sind, wenn sie unter ähnlichen Bedingungen stattfanden. In einer dritten Studie fanden wir spezifische neuronale Aktivitätsmuster für Akquisition und Extinktion im funktionalen Analogon des präfrontalen Kortex der Taube, die wir als Signale für die Auswahl der richtigen Reaktion sowie als Inhibitionssignale für frühere Reaktionen interpretieren.