Nanopartikelbildung beim Laserschweißen von Metallen

  • Beim Lasertiefschweißen von Metallen unter Remotebedingungen entstehen hohe Verdampfungsraten. Der Verdampfungsprozess ist notwendig, um eine Kapillare zu erzeugen. Jedoch muss der Laserstrahl auf einer sehr langen Strecke den Metalldampf durchlaufen, so dass eine ausgeprägte Wechselwirkung auftreten kann. Der Einsatz von Festkörperlasern (Wellenlänge 1 \(\mu\)m) zieht dabei eine dominierende Absorption der einfallenden Strahlung durch Nanopartikel nach sich. Dies kann wiederum zu einer Abschwächung der Strahlungsleistung in der Kapillare führen und die Prozessstabilität beeinflussen. Abgrenzend zu bisherigen Arbeiten wurden die Partikelbildung im Metalldampf sowie die Auswirkung auf den Bearbeitungsprozess mit Bezug zur Charakteristik des Lasertiefschweißprozesses analysiert. Die Ergebnisse der Arbeit erweitern das Verständnis zum Einfluss von Wechselwirkungseffekten auf die Lasermaterialbearbeitung und liefern Optimierungspotentiale für industrielle Fertigungsprozesse.

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Metadaten
Author:Tobias ScholzGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-45576
Referee:Andreas OstendorfORCiDGND, Klaus DickmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/02/03
Date of first Publication:2016/02/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau
Date of final exam:2015/06/01
Creating Corporation:Fakultät für Maschinenbau
GND-Keyword:Laserschweißen; Nanopartikel; Extinktion; Kapillare; Metalldampf
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau
faculties:Fakultät für Maschinenbau
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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