Can language play promote morphosyntactic learning?
- Der Erwerb des deutschen Genus-Kasus-Systems bereitet vielen Kindern, v.a. Kindern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, enorme Schwierigkeiten. Sprachspiele kombinieren einen hochstrukturierten sprachlichen Input mit Reim und Melodie und gelten als optimale Basis für die Förderung sprachlicher Fähigkeiten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkung zentraler Bestandteile von Sprachspielen (Inputstrukturierung, Reim, Melodie) auf den Erwerb genusartiger Klassen psycholinguistisch zu untersuchen. Dazu lernten deutsche und angloamerikanische Probanden eine artifizielle Grammatik in verschiedenen Darbietungsformen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein strukturierter Input zu den besten Leistungen führte. Zudem kann die Kombination von Reim und Melodie den Lerneffekt unterstützen. Die Anwendung von Sprachspielen kann demnach aus psycholinguistischer Sicht für die Förderung von Spracherwerbsprozessen befürwortet werden.
Author: | Johanna BeboutGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-44661 |
Subtitle (English): | A study about the impact of rhyme, melody and input structuring on gender-like category acquisition |
Referee: | Eva BelkeORCiDGND, Ralf KlabundeORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Date of Publication (online): | 2015/11/27 |
Date of first Publication: | 2015/11/27 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie |
Date of final exam: | 2014/05/07 |
Creating Corporation: | Fakultät für Philologie |
GND-Keyword: | Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachspiel; Genus; Grammatik |
Dewey Decimal Classification: | Sprache / Sprache, Linguistik |
faculties: | Fakultät für Philologie |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |